Das Eisenbahnkreuz Innerschweiz - ein Bypass für die Bahn
Bringt mehr und kostet 1 Mia weniger als der Durchgangsbahnhof!
- entlastet den Luzerner Bahnhof, seine Umgebung und Zufahrten
- produziert keine Behinderungen im Stadtkern
- braucht keine Umdisposition der Bushaltestellen beim Luzerner Bahnhof
- braucht keine Umdisposition der Zufahrten zum Luzerner Bahnhof
- lässt den See und die Schifffahrt in Ruhe
- bewirkt beim Bau keine Bahnbetriebsstörungen
- benötigt kürzere Bauzeit als der Durchgangsbahnhof
- vergrössert die Kapazität der Bahninfrastruktur der Agglomeration um 50%
- entflechtet den Fernverkehr und den Regionalverkehr konsequent
- ermöglicht im Bahnknoten Luzern 8 neue Durchmesserlinien
- ermöglicht schnellere Verbindung nach Zürich
- ermöglicht schnellere Verbindung auf der Durchmesserlinie Basel - Luzern - Chiasso
- macht die Strecke Basel/Bern - Luzern taktnetztauglich
- schafft einen Umsteigebahnhof in Luzern Littau mit Bus-HUB und P+R
- schliesst Emmenbrücke an die Zürich-Fernverkehrsstrecke an
- schliesst Kriens an das nationale und internationale Bahnnetz an
- schafft Planungsfreiheit für S-Bahnlinien und S-Bahnhaltestellen
- braucht keinen Abstellbahnhof in Dierikon
- ist ökologisch unproblematischer in Bau und Betrieb
Das Eisenbahnkreuz Innerschweiz kann in Etappen realisiert werden
Schritt 1: Ast Zürich
1.9 Milliarden
Neue Haltestellen
- Emmenbrücke
- Luzern Littau
- Kriens
- Südpol
- Allmend Messe
- Steghof
- Paulusplatz
Basel - Luzern - Chiasso ohne Spitzkehre
Schritt 2: Ast Basel/Bern
600 Millionen
Taktfahrplan nach Basel und Bern wird möglich: Umsteigen in alle Richtungen zur gleichen Zeit.
Neue Haltestellen
- Senti
- Kreuzstutz
- Reussbühl
- Benziwil
Schritt 3: Ast Entlebuch
100 Millionen
vervollständigt das Achskreuz Innerschweiz
8 Durchmesserlinien werden möglich
Das Eisenbahnkreuz Innerschweiz ist eine Steilvorlage für die «Linksufrige»
Die direkte Verbindung Luzern - Altdorf via Stans durch den Seelisberg schafft die kürzeste und schnellste Nord-Süd-Transversale durch die Schweiz.
- zum Nutzen Luzerns
- zum Nutzen der Zentralschweiz
- zum Nutzen der Schweiz
Diese Möglichkeit muss offen bleiben. Das Eisenbahnkreuz Innerschweiz setzt den Grundstein dafür.
Mit dem Eisenbahnkreuz Innerschweiz kann Luzern wieder das Zentrum der wichtigen Nord-Süd-Eisenbahnachse Deutschland - Basel - Chiasso - Italien werden. Die Tourismus- und Wirtschafts-Hotspots Stans und Altdorf werden aufgewertet.
Nicht so der Durchgangsbahnhof Luzern (DBL)
Sollte der DBL gebaut werden, wird die Verbindung Luzern - Altdorf endgültig verunmöglicht. Das letzte noch fehlende Teilstück für eine schnurgerade Nord-Süd-Transversale über Luzern würde nie gebaut werden. Wegen der unglücklichen Anordnung des DBL wäre eine solche nur mit Spitzkehre oder Umsteigen im Tiefbahnhof zu bewerkstelligen - ein sinnloses Unterfangen! Auch die Möglichkeit, Kriens ans Fernverkehrs-Eisenbahnnetz anzuschliessen, wird mit dem DBL verwirkt.